Schlagernacht am Neusiedlersee

Vanessa Mai, Jürgen Drews, die JUZIs und viele mehr rockten die Seebühne in Mörbisch.

Schon eine Woche nach der Premiere der diesjährigen Seefestspiele Mörbisch, konnten die Mitglieder des Ensembles, zwei freie Tage in Anspruch nehmen. Grund dafür waren wieder die zwei Schlagernächte des Veranstalters Showfactory. Bei Postkartenwetter und einem lauen Sommerabend konnten wieder tausende Besucher musikalische Kostbarkeiten inhalieren. Den Startschuss gab dieses Jahr der Zillertaler Marc Pircher, der die Besucher von Anfang an im Griff hatte. Mit Silvio Samoni kam mit der goldenen Stimme vom Wörthersee ein Publikumsliebling ins Burgenland. Danach begeisterten Fantasy mit einigen ihrer größten Hits, aus ihren erst kurz davor mit Gold und Platin ausgezeichneten Alben. Mit Vanessa Mai kam eine der derzeit erfolgreichsten weiblichen Schlagerinterpretinnen der Gegenwart auf die Bühne, um das Publikum mit ihren aktuellen Titeln zu begeistern. Nach dem Auftritt von Nik P. mit Band waren die Besucher dann derart ausgepowert, das ihnen eine kurze Pause zum erfrischen gegönnt wurde. Denn mit "Da oben #16" stürmt Nik gerade vielerorts die Schlagercharts. Mit den jungen Zillertalern wurde nach der Pause mit gleicher Begeisterung weitergefeiert. Aktuelles aus der eben erschienen CD "Hammer" wurde ebenfalls vorgestellt. Mit Vincent Gross kam ein noch relativ unbekannter, aber sehr talentierter Neuling zu Ehren, die Seebühne zu rocken. Danach kam die bildhübsche Ella Endlich auf die Bühne. Ella hat mittlerweile auch bei uns schon eine große Fangemeinde, die sie bei ihren Auftritten tatkräftig unterstützten. Anschließend kam mit Hansi Hinterseer der Publikumsmagnet auf die Seebühne. Der ehemalige Spitzensportler ist aber nun schon seit einigen Jahrzehnten auf der musikalischen Seite erfolgreich unterwegs. Der "Sunnyboy" versteht es einfach, sein Publikum in seinen Bann zu ziehen. Schnurstracks vom Ballermann in Mallorca angereist kam Jürgen Drews. Der König von Mallorca ist es mit seinen über 70 Jahren schon lange gewöhnt, zu später Stunde erfolgreich die Massen zu animieren, um mit ihm Party zu machen. Nach einem rund fünfstündigem Programm waren nicht nur die Künstler geschafft, sondern auch das begeisterte Publikum.

Fotos: © Sepp Hofmüller