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Andrea Berg

Abgetaucht

Zwei Jahre nach ihrem letzten "Abenteuer" begibt sich Andrea Berg auf die Suche nach der versunkenen Stadt "Atlantis".

Wer Andrea Berg schon einmal live gesehen hat, der weiß, dass die Schlagersängerin nicht einfach nur Musik macht. Die Deutsche entwirft Konzepte, Outfits und Geschichten. Ihre Konzerte sind spektakuläre Shows, die bis ins kleinste Detail geplant und durchchoreographiert sind. Die Produktion eines neuen Albums ist bei Andrea Berg daher ausgesprochen aufwendig, müssen doch so viele Faktoren bedacht werden. "Ich will außerdem nicht in so eine Routine hineingeraten, dass ich jedes Jahr ein Album veröffentlichen muss", erklärt der Schlagerstar. Als erstes musste ein Konzept her, dass sich später auf der Bühne gut umsetzen lassen würde. Mit ihrem Regisseur DJ Bobo ging es auf Kreativreise in die Vereinigten Staaten, um sich in Los Angeles, Las Vegas und Miami inspirieren zu lassen. "Wir spielten mit unserer Kreativität, und irgendwann stand die Grundidee der versunkenen Stadt am Meeresboden im Raum. Ich finde ´Atlantis´ herrlich. Diese mythische Traumwelt gibt uns die Freiheit, alles zu machen, was wir wollen."

Danach konnte die Produktion im Tonstudio beginnen. Nach den beiden letzten Alben, die ausschließlich von Dieter Bohlen produziert wurden, wollte Andrea Berg unbedingt etwas Neues versuchen. "Vor allem hatten wir Lust auf Experimente, aufs Ausprobieren. Ich finde es wichtig, auch mal jenseits des Tellerrands zu schauen", erzählt Andrea Berg. Mit Pop-Produzenten wie David Brandes und Stefan Pössnicker nahm die Sängerin zwölf Songs auf, die völlig anders klangen. Irgendwie wollte Berg aber trotzdem auch wieder mit Dieter Bohlen zusammenarbeiten und so machte sie aus "Atlantis" kurzum ein Doppelalbum mit 25 Liedern. Und 2014 geht es dann auf große Atlantis-Tour. "Ich mache den geilsten Job der Welt."

Foto: © Zena Holloway

 

 

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